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HP SUZANNE ARLOM • Schmerztherapeutin
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Schulter­schmerzen und steife Schulter

Symptome - Behandlung

Die Schmerzen in der Schulter verhindern das seitliche Anheben des Armes oder dass der Arm nicht mehr über den Kopf gehoben werden kann. Die Schulter kann vor Schmerzen nicht mehr nach vorn oder auf den Rücken gebracht werden. Manchmal kommen Kribbeln und Taubheitsgefühle in den Fingern hinzu.

Die meisten Schulterschmerzen sind auch noch nach Jahren behandelbar.

Schmerzen oben auf der Schulter und der Schulter- Nacken- Schmerz- "Schulter-Nacken-Syndrom"

arlomedDie häufigsten Schulterschmerzen sind die Schmerzen oben auf der Schulter. Aufgrund der ständig hochgezogenen Schultern durch die unterschiedlichsten Ursachen werden die Muskeln (Trapezius - Muskel) stark kontrahiert und befinden sich ständig in Anspannung. Zudem müssen die Schultern häufig auch noch eine Last tragen (Tasche, Rucksack etc).

Die meisten Betroffenen versuchen sich instinktiv selbst zu behandeln, indem sie mit ihren Fingern Druck auf die obere Schultermuskulatur ausüben. Diese Art der Selbstmassage scheint den Schmerz kurzzeitig zu lindern. In der Regel spüren die Betroffenen den Hartspann der Schultermuskulatur und Muskelverhärtungen. Oft ertasten sie auch kleine Knubbel und Knoten.

Die Schultermuskulatur ist tatsächlich so verhärtet, dass sich kleine Muskelknoten (Myogelosen) bilden, die auf Druck schmerzhaft sind. Zudem ist das Bindegewebe der Schultermuskulatur verspannt, wodurch der Schulterschmerz noch verschlimmert und flächiger, häufig auch brennend wird.

Der Schulter-Nackenschmerz

Meist schmerzt die ganze Verbindung von der Schulter bis zum Nacken. Das liegt nicht nur daran, dass Nacken und Schultern so nah beieinander liegen und quasi ineinander übergehen. Wann immer die Schultern nach oben gezogen werden, ist der Nacken daran beteiligt. Denn die obere Schultermuskulatur, der Trapezius-Muskel führt direkt zum Hinterkopf. Kommt dann noch eine zusätzliche Stress- oder Angstsituation hinzu, wird gleichzeitig der Nacken nach unten gezogen. Die Schulter-Nackenmuskulatur wird als von zwei Richtungen aus kontrahiert.

Ständiger Stress oder psychischer Belastung kann diese Schutzhaltung der Schulter und des Nackens in eine Dauerkontraktion bringen. Muskeln und Bindegewebe verfestigen sich und fangen an zu schmerzen. Viele Betroffene klagen zudem über Kopfschmerzen oder Migräne.

Schulter­schmerzen und Rücken­schmerzen

Viele Schulterschmerzen strahlen bis in den oberen Rücken aus. Häufig liegt der Schmerz zwischen den Schulterblättern. Der Betroffene beschreibt in der Regel diesen Schmerz als reißend oder auch brennend. Bei jeder Armbewegung nach vorn, zieht es im oberen Rücken. Das seitliche Anheben des Armes und auch die Armbewegung nach oben über den Kopf schmerzen und können sogar bis in den unteren Rücken ziehen. arlomed

Der Betroffene hat das Gefühl, als sei entweder das Schultergelenk oder ein Teil der Brustwirbelsäule blockiert. Meistens hat der Betroffene im Alltag und auch im Beruf seine Schultern hochgezogen - ein sogenanntes Hängenlassen der Schultern ist kaum möglich und oft sogar mit Anstrengung verbunden.

Und obwohl die hochgezogenen Schultern dem Patienten kein entspanntes Körpergefühl geben, scheint es dem Patienten immer noch die angenehmste Schulterhaltung zu sein. Er hat sogar das Gefühl, manchmal die Schultern noch etwas höher ziehen zu müssen, um den Schmerz etwa zu lindern. Im Ruhezustand sind die Schulter und der Arm oft schmerzfrei.

Durch diese chronische Fehlhaltung sind die Schultermuskulatur und Teile der Rückenmuskulatur sowie das Bindegewebe ständig gestaucht und kontrahiert, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen sind die Folge.

Schulter­schmerzen und Brustkorb­schmerzen

arlomedSehr häufig strahlen die Schulterschmerzen bis in den Brustkorb aus. Ein Aufrichten des Körpers und das Zurückziehen der Schultern kann dann bereits Schmerzen in der Schulter und im Brustkorb verursachen. Viele Betroffenen können ihren Arm nicht mehr richtig nach hinten bewegen, beispielsweise bei dem Anziehen einer Jacke. Auch das Heben des Armes über den Kopf ist ohne Schmerzen kaum noch möglich - beispielsweise beim Anziehe oder Ausziehen eines Pullovers über den Kopf.

In den meisten Fällen hat der Betroffene mehr oder weniger sich angewöhnt, die Schultern immer nach vorne zu ziehen. Im Schlimmsten Fall hat der Patient einen Rundrücken. Die Fehlhaltung der vorgezogenen Schultern tritt zudem meistens in Kombination mit hochgezogenen Schultern auf. Somit sind die oberen Schultermuskeln und das Bindegewebe ständig kontrahiert und zusätzlich verengt sich die Brustmuskulatur vorn.

Diese Rundrücken-und-hochgezogene-Schulter-Haltung wird oft eingenommen, wenn man sich vor Kälte schützen möchte. Große Frauen haben sich oft bereits in jungen diese "verkürzte Körperhaltung" angenommen, um kleiner zu wirken.
Doch auch durch die Schreibtischberufe, haben sich viele diese zu chronischen Schmerzen führende, vorgebeugte Fehlhaltungen, bei der täglichen Arbeit angewöhnt. Und leider wird diese Haltung mit den vorgezogenen und hochgezogenen Schultern häufig im Alltag am Esstisch, am privaten Schreibtisch oder am Laptop weiter fortgesetzt. Wenn dann noch die schwere Tasche hinzukommt, die immer einseitig getragen wird, dann ist der chronische Schulterschmerz mit eventueller Beteiligung des Brustkorbes, eigentlich fast eine logische Folge und nicht mehr auszuschließen.

Schulter­schmerzen und Kribbeln oder Taubheits­gefühle in den Fingern

Schulterschmerzen und Armschmerzen können auch in Kombination mit Kribbeln und Taubheitsgefühlen in den Händen oder Fingern auftreten. Kribbeln und Taubheitsgefühle gehören zu den Sensibilitätsstörungen beziehungsweise Gefühls- oder Empfindungsstörungen und äußern sich als Ziehen, Stechen, Ameisenlaufen oder auch als brennend oder elektrisierend.

Oft tritt das Kribbeln oder Taubheitsgefühl morgens nach dem Aufwachen auf. Dann hat der Betroffene in der Regel seitlich mit eingerollten Schultern geschlafen. Es kann aber auch tagsüber eintreten, nach längerem Sitzen oder arbeiten mit vorgezogenen Schulter und / oder eingezogenem Nacken.

Ständige Verspannungen der Muskeln können Druck auf Nerven und Blutgefäße im Bereich von Halswirbelsäule, Schultern und Armen ausüben, sodass Gefühlsstörungen wie kribbeln oder tauben Fingern entstehen. Zudem können außerdem Beschwerden auftreten wie Schwellungen am Arm oder Kraftlosigkeit.

Behandlung der einzelnen Schulter­schmerzen

mit arlomed® multifunktioneller Schmerztherapie

Bei arlomed® wird zunächst die Ursache der Schulterschmerzen genau analysiert. Als Kugelgelenk ist die Schulter neben dem Daumen und der Hüfte das beweglichste und das am stärksten beanspruchte Gelenk. Vor diesem Hintergrund ist das Wiederherstellen der Schulter-Beweglichkeit besonders wichtig, da durch die vielen Bewegungsmöglichkeiten der Schulter einerseits, andererseits viele Bewegungen auf einen Schlag eingeschränkt sind, sobald auch nur ein scheinbar kleiner Teil der Schulter weh tut und schmerzt. Eine langanhaltende Schonhaltung der Schulter kann zu dauerhaften, beziehungsweise extrem langenanhaltenden Bewegungseinschränkungen der Schulter führen (Frozen Shoulder).

Je nach individuellem Schmerzbild wird somit nicht nur die Schulter behandelt, sondern mindestens die angrenzenden Körperregion gleich mit. Denn die Erfahrung zeigt, dass die Muskelkontraktion meisten weiter ausstrahlt - zum Beispiel in den Nacken, in den Arm oder in den Rücken.

Bei der Behandlung werden alle mit dem Schmerz in Zusammenhang stehende, kontrahierte Muskeln gelöst und wieder in Bewegung gebracht. Zusätzlich wird das entsprechende Bindegewebe behandelt. Ursache und der entsprechende Schmerzzusammenhang werden dem Patienten genau und nachvollziehbar erläutert, so dass der Patient aus seiner Schonhaltung oder seinem unbewusst falsch angewöhntem Bewegungsmuster wieder herauskommt.

Wenn die Muskulatur und das Bindegewebe wieder beweglich sind und dem Patienten seine Fehlhaltung bewusst ist, ist der Weg in die dauerhafte Schmerzfreiheit möglich. Ziel ist es, dass der Betroffene seinen Alltag wieder schmerzfrei und zwar ohne ständige Besuche bei einem Schmerztherapeuten, meistern kann.

Schulterschmerzen durch normale Alltagsbelastung - wie der Rundrücken

Die häufigste Ursache der Schulterschmerzen sind ständige Überbelastung oder unbewusste Fehlhaltungen Alltag. Dadurch sind Muskeln im Schulterbereich ständig kontrahiert. Fast immer ist zusätzlich der gesamte Schultergürtel verspannt. Die Folge sind chronische Schmerzen.

Hohlkreuz kann Schulterschmerzen verursachen

Betroffene mit einem Hohlkreuz ziehen oft gleichzeitig ihre Schultern hoch, um die vermeintlich gerade Haltung zu noch festigen. Durch diese Muskel-Kontraktion, ist meistens der gesamte Schultergürtel verspannt und verstärkt so den Schmerz in der Schulter.

Schmerzen in der Schulter: Arthrose oder einfache Muskelverspannung?

Die Diagnose Arthrose des Schultergelenks wird extrem oft bei älteren Patienten gestellt - oft ohne manuelle Untersuchung. Doch selbst wenn das Röntgenbild eine Arthrose des Schultergelenks bestätigt, liegt die eigentliche Schmerzursache der Schulter meistens in den chronisch verspannten Muskeln der Schulter. Die ständig kontrahierten Muskeln schränken die Beweglichkeit der Schulter extrem ein.

Chronische Schulterschmerzen können Engegefühl oder Druck auf der Brust auslösen

Schmerzen am Brustbein fühlen sich oft eher wie ein starkes Druck- oder Engegefühl an. Das Gefühl, als ob ein großes Gewicht auf dem Brustkorb liegt, nimmt dem Patienten oft die Möglichkeit, frei und tief zu einzuatmen. Ständige Ängste, nicht genügend Luft zu bekommen, können die Folge sein.

Wenn der Schulterschmerz schon morgens im Nacken schmerzt

Viele von Schulterschmerzen Betroffene leiden zusätzlich unter Nackenschmerzen und Kopfschmerzen - und zwar bereits morgens nach dem Aufwachen. Der Schmerz kann die Bewegungsfreiheit soweit einschränken, dass der Patient bei jeder Bewegung den Nacken weiter einziehen muss, um etwas mehr Bewegungsfreiheit ohne Schmerzen zu bekommen.

Behandlungsablauf arlomed®

In meiner Praxis hat sich gezeigt, dass die Kombination von guten und effektiven manuellen Schmerztherapien, vielen Patienten am besten hilft. Jede noch so gute Schmerztherapie stößt für sich allein genommen auf ihre Grenzen.

Sofortige persönliche Terminabsprache:

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Terminvereinbarung mit Rückruf:

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