Dynamische WirbelsäulenTherapie
Als ganzheitliche manuelle Therapie spielt die dynamische Wirbelsäulentherapie bei folgenden Beschwerden und Krankheitsbildern, die ihre Ursache in einer Fehlstatik haben, eine maßgebliche Rolle.
- Schmerzhafte Rückenbeschwerden (LWS-Syndrom, BWS-Syndrom)
- Ischialgien
- Wirbelsäulenbedingte Kopfschmerzen und HWS-Syndrom
- Wirbelsäulenbedingter Schwindel
- Arthrosen
- Schulter-Arm-Syndrom
- Funktionelle Störungen der Beckenorgane
Die Behandlung
Grundlage für die Behandlung der dynamischen Wirbelsäulentherapie ist zuerst die Betrachtung der Beckenstatik. Beckenschiefstände und Beckenverdrehungen werden korrigiert, Beinlängendifferenzen ausgeglichen. Danach wird die Wirbelsäule behandelt: Wirbelfehlstellungen werden über muskuläre Aktivität korrigiert, indem der Patient eine gezielte Bewegung ausführt, die vom Therapeuten angeleitet und unterstützt wird.
Durch diese Eigenaktivität erreicht man in den meisten Fällen eine anhaltende Stabilisierung der verbesserten Statik.
Die dynamische Wirbelsäulentherapie ist eine Weiterentwicklung der Dorn-Therapie von Dieter Dorn. Diese Therapie wird hierbei um wichtige Aspekte wie die dreidimensionale Beckenstatik und die schmerzlose Korrektur der Wirbel über Muskelzug, ergänzt. Den Grundstein für diese Weiterentwicklung legten das Würzburger Therapeuten-Ehepaar Helga und Eberhard Popp (DWP).