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HP SUZANNE ARLOM • Schmerztherapeutin
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Funktionelle Erkrankungen oder somatoforme Störungen

Wenn der Schmerz scheinbar aus dem Nirgendwo kommt

Funktionelle Störungen sind im Allgemeinen körperliche Beschwerden, bei denen die Diagnose keine krankhaften körperlichen Befunde ergibt. In der Regel werden sie als psychosomatische Irritationen abgetan.

Funktionelle Störungen

Therapeuten sprechen von funktionellen Störungen, wenn Körperorgane nicht mehr, wie von der Natur vorgegeben arbeiten, an den Organen selbst aber keine strukturellen Veränderungen festgestellt werden können. Jedes Organ kann betroffen sein. Nicht selten spielen bei dieser Beeinträchtigung seelische Konflikte eine wesentliche Rolle. Das macht die Sache aber keineswegs harmloser, denn die Beschwerden können über viele Jahre hinweg anhalten und schließlich in chronische Schmerzen münden.

Wichtig:

Es handelt sich nicht um vorgetäuschte Schmerzen, die Missempfindungen sind real. Der Patient ist kein Simulant. Vielmehr sind die Betroffenen fest davon überzeugt, dass organische Ursachen ihren Leiden zugrunde liegen. Das führt im Ergebnis zu langjährigen Krankheitsverläufen mit zahlreichen Untersuchungen und schlimmstenfalls völlig unnötigen Operationen.

Da die empfundenen Schmerzen keiner Ursache zugeordnet werden können, sind die Betroffenen am Ende völlig verunsichert. Sie geraten in einen Teufelskreis von panikartiger Angst vor dem Schmerz und dem Gefühl, selbst an diesem schuld zu sein. Das Gefühl der Hilflosigkeit verschlimmert die Schmerzen nur noch. Um überhaupt ernst genommen zu werden, fangen die Patienten in ihrer Verzweiflung an, ihre Schmerzen zu dramatisieren. Auch das bringt häufige Arztwechsel mit sich.

Im Laufe der Zeit gesellen sich zu den körperlichen Missempfindungen psychische Symptome wie Erschöpfungszustände, Reizbarkeit, depressive Verstimmung, Ängstlichkeit, allgemeine Unruhe, Schlafstörungen oder Konzentrationsschwierigkeiten. Manchmal fallen auch Anzeichen von Depressionen oder Persönlichkeitsstörungen auf.

Dabei darf nicht übersehen werden, dass neben somatoformen Erscheinungsformen auch tatsächliche körperliche Erkrankungen auftreten können. Deshalb ist jedes neu auftauchende Symptom mit Blick auf organische Ursache abzuklären.

Somatoforme­ & autonome ­Funktions­störung
funktionelles Syndrom, psychovegetatives Syndrom

Diese Patienten gehören oft zu den Problempatienten des Arztes, weil die Beschwerden unspezifisch und breitgestreut sind.

Die häufigsten Beschwerden sind

Kopfschmerzen, Migräne, Ermüdung, Erschöpfung, Oberbauchbeschwerden, Herzbeschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel, Ess-Störungen, Schluckstörungen, Schmerzen in Gelenken, Muskeln und Wirbelsäule. Begleiterscheinungen der Beschwerden sind Erröten, Schwitzen oder Zittern.

Patienten sprechen auch von einem Gefühl der Enge oder Schwere sowie von Brennen und Juckreiz. Die somatoforme autonome Funktionsstörung gilt als die häufigste psychosomatische Erkrankung. Studien kommen auf bis zu 25 Prozent der Bevölkerung.

Auffallend oft sind zwei unterschiedliche Organbereiche betroffen, wobei ein Beschwerdebereich im Vordergrund steht, aber auch der andere Bereich dominieren kann.

Wer darf manuelle Schmerztherapien anwenden:

Wer darf manuelle Schmerztherapien anwenden: Jede intensive manuelle Schmerztherapie darf in Deutschland ausschließlich von Therapeuten mit schulmedizinischer Ausbildung, wie Ärzte und Heilpraktiker, angewandt werden. Damit sollen Patienten davor geschützt werden, dass eine Krankheit oder ein Beschwerdebild, wo sofortige ärztlicher Hilfe notwendig ist, auch rechtzeitig erkannt wird.

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