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HP SUZANNE ARLOM • Schmerztherapeutin
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Behandlung von chronischen Schmerzen mit arlomed®

Multifunktionelle Schmerztherapie

Ständige Schmerzen durch dauerhafte Muskelkontraktionen, Verklebungen des Bindegewebes und Fehlhaltungen, können behandelt werden

Bei arlomed® multifunktionelle Schmerztherapie wenden wir (siehe Praxis-Team) verschiedene, aufeinander abgestimmte manuelle und sensomotorische Behandlungsmethoden aus mehreren, effektiven Schmerztherapien an. Ziel ist es, die in der Muskulatur und im Bindegewebe bestehenden Kontraktionen und Verspannungen zu lösen. Vor jeder ersten Schmerzbehandlung wird eine ausführliche Anamnese mit dem Patienten durchgeführt, um die entsprechenden Schmerztherapien richtig zu kombinieren und ganz individuell an das Schmerzbild des Patienten anzupassen.

Dabei legen wir zunächst den Fokus auf den Ort des Schmerzes oder der Missempfindungen selbst. Darüber hinaus betrachten wir das gesamte Haltungs- und Bewegungsmuster des Körpers, um entsprechende Zusammenhänge mit den Beschwerden an den betreffenden Körperstellen festzustellen und vom Patienten unbewusste, dauerhafte Fehlhaltungen zu beheben.

Ablauf der Schmerz­behandlung

Wenn Du es spürst und fühlst kannst Du es auch ändern.
(Thomas Hanna, Körpertherapeut)

Jede Schmerzbehandlung wird in unserer Praxis für den Patienten sehr transparent durchgeführt. Denn je mehr der Patient über die Ursache seines Schmerzes weiß und versteht, desto größer ist die Chance, ihn von den chronischen Schmerzen zu befreien und in die Schmerzfreiheit zurückzukehren. Das zeigt sich in unsere Praxis immer wieder.

Je nach Schmerzbild und dem individuellen Schmerzempfinden des Patienten werden Kontraktionen in der Muskulatur mit entsprechenden Techniken wie der dynamischen Myogelosen- oder Triggerpunkt-Behandlung gelöst, um die Muskeln wieder in ihre normale Bewegung zu führen. Zudem wird in jeder Behandlung eine weiterentwickelte dynamische Bindegewebsbehandlung angewendet, da fast jede dauerhafte Muskelkontraktion auch Verklebungen im Bindegewebe zur Folge hat.

Häufig ist die Muskelkontraktion sogar das geringere Problem als Ursache der Schmerzen. Vielmehr hat sich durch ständige Fehlhaltungen, oft das Bindegewebe so stark um die Muskulatur gezogen, dass der Muskel dadurch immer mehr in seine Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird und in Folge bei jeder noch so kleinen Bewegung extrem schmerzhaft reagiert. In diesem Zusammenhang werden bei uns selbstverständlich auch die inneren Faszien untersucht, die ebenfalls zur Schmerzursache beitragen können.

Je nach Ausgangssituation zeigen wird dem Patienten die Ursache des Schmerzes so genau wie möglich auf sowie eventuelle Fehlhaltungen, um die Entstehung seines Schmerzes so transparent wie möglich zu machen. Wir helfen Ihnen Schritt für Schritt aus dem Schmerzkreislauf herauszukommen und auch beizubehalten.

Um die wieder gewonnene Schmerzfreiheit beizubehalten, wird der Körper dann neu ausgerichtet und weitere Energieblockaden aus der Muskulatur und dem Bindegewebe gelöst. Dadurch erstreckt sich die Wirkung der manuellen Schmerzbehandlung sowohl auf die spezifischen Beschwerden wie auf den ganzen Körper, die durch die Schmerzen belastete Psyche und Geist.

Körperbewusstseins­training - Sie sollten wissen, was Sie tun

Das Körperbewusstseinstraining ist in jeder Therapiestunde und während der gesamten Behandlung präsent. Die Patienten erkennen durch das Körperbewusstseinstraining, wie sich ihr Köper insbesondere unter Belastungssituation verhält. Sie spüren welche Muskeln sich unwillkürlich und unnatürlich anspannen, verspannen und sogar verkrampfen. Der Patient lernt, wie er die Verspannungen vermeiden oder manuell wieder lösen kann. Somit erfährt der Patient am eigenen Körper, dass seine Erkrankung nicht etwas ist, was er schicksalhaft hat, sondern was er unbewusst tut. Durch die sensomotorische Körpertherapie begreift der Patient, wie er die Funktionen in Zukunft anatomisch störungsfrei und somit schmerzfrei gestalten kann.

Die richtige Kombination von verschiedenen, effektiven Schmerz­therapien hilft am Besten - und deren professionelle Anwendung

In meiner Praxis hat sich gezeigt, dass es viele, sehr gute und effektive manuelle Schmerztherapien gibt. Und fast jede angewandte manuelle Schmerztherapie hat bereits vielen Patienten geholfen. Doch genauso oft stößt auch jede noch so gute Schmerztherapie für sich allein genommen auf ihre Grenzen. Meine langjährige Erfahrung als Behandler und auch ehemaliger Schmerzpatient hat bewiesen, dass keine Schmerztherapie den Anspruch für sich allein geltend machen kann, die zahllosen unterschiedlichen Schmerzbilder und Ursachen gleichermaßen erfolgreich zu behandeln.

Jede Therapie ist nur so gut wie ihr Anwender

Natürlich, oder besser leider, helfen die unterschiedlichen Schmerztherapien und deren Techniken nicht jedem Patienten der unter chronischen Schmerzen leidet gleich gut. Oft liegt das weniger an der gewählten Schmerztherapie selbst, als mehr an dem Behandler oder Therapeuten, der die jeweilige Schmerztherapie und entsprechende Technik anwendet. Eine Schmerztherapie kann noch so gut sein, wenn der Behandler oder Therapeut die Schmerztherapie nicht richtig umsetzt oder Techniken falsch anwendet.

Das richtige Anwenden einer manuellen Schmerztherapie sowie der - dem Schmerzpatienten angemessenen - Auswahl der Technik, bedeutet natürlich im Umkehrschluss, dass ein guter Therapeut in der Lage ist, die Ursache des Schmerzes zu erkennen und damit in Folge die für den Patienten passende Schmerztherapie auszuwählen, um den Patienten auf seinen Weg in die Schmerzfreiheit zu helfen.

Genauso wichtig wie die professionelle Umsetzung und das versierte Anwenden einer Schmerztherapie und deren Technik ist es somit, vorab die richtige Behandlungsmethode, beziehungsweise passende Schmerztherapie, auszuwählen - und zwar individuell angepasst an das jeweilige Schmerzbild sowie auch der Persönlichkeit des Patienten selbst. Zudem muss der Therapeut in der Lage sein, zu erkennen, wann es notwendig ist, auch während der Schmerzbehandlung, die Therapie oder die Technik zu ändern.

Ein guter Therapeut kennt nicht nur eine Schmerztherapie, sondern erkennt die Wirksamkeit verschiedener Methoden und wendet sie effektiv an

Ein erfahrener, beziehungsweise guter Therapeut, verlässt sich nie nur auf eine einzige Schmerztherapie. Er kennt in der Regel mehrere Therapien und ist in der Lage auf Grund seiner Erfahrung und seines Wissens individuell auf den Schmerzpatienten einzugehen und ihn entsprechend seines Schmerzbilde richtig zu behandeln.

Oft ist das Problem, das manuelle Schmerztherapeuten nur eine einzige Methode aus den unterschiedlichsten Gründen heraus gelernt haben. Und ohne weiter darüber nachzudenken, wenden sie diese Therapie universell bei jedem Schmerzpatienten gleichermaßen an. Im ungünstigsten Fall verfügt der Therapeut oder Behandler zudem nicht ausreichend über schulmedizinischen Wissen, da er entweder gar nicht die notwendige Ausbildung (mindestens den Heilpraktiker) absolviert hat, oder aber sich nicht entsprechend des aktuellen Stands weitergebildet hat.

Außerdem haben einige Therapeuten auf Grund der nur einseitigen Ausbildungen, unzureichende Vergleichsmöglichkeiten, um letztendlich beurteilen zu können, welche manuelle Schmerztherapie bei dem jeweilige Patienten sinnvoller Weise angewendet werden sollte.

Was haben gute und effektive Schmerz­therapien gemeinsam?

Gute alternative Schmerztherapien basieren alle auf der gleichen Erkenntnis hinsichtlich der Hauptursachen von chronischen Schmerzen, bei denen keine funktionellen, schulmedizinischen Störungen oder Krankheiten festgestellt werden konnten:

Alle sinnvollen manuellen Schmerztherapien legen ihren Behandlungsfokus auf Methoden, die das Gewebe und die Muskeln lockern, Blockaden lösen und den natürlichen Bewegungskreislauf wiederherstellen. Zudem ist das Ziel, dem Patienten ein Körperbewusstsein zu vermitteln, so dass er ein Verständnis für die Ursache und die Entwicklung seines Schmerzes bekommt, um nach der Schmerztherapie schmerfrei leben zu können - und zwar unabhängig von Schmerztherapeuten.

Meistens ist jeder Entwickler einer guten manuellen, alternativen Schmerztherapie selbst langjähriger Schmerzpatient gewesen und hat aus seiner Not heraus, keine Schmerzlinderung oder sogar Heilung zu erfahren, einen eigenen, effektiven Weg zurück in die Schmerzfreiheit gefunden.

Vor diesem Hintergrund ist es nur sinnvoll, diese Erkenntnis, und die sich daraus entwickelten Schmerztherapie-Methoden und Techniken anzuwenden, zu kombinieren und vor allem weiterzuentwickeln, um den größtmöglichen Erfolg auf den Weg in die Schmerzfreiheit bei seinen Patienten zu erzielen.

Grenzen der manuellen, alternativen Schmerz­therapie

Da sich die meisten, effektiven manuellen Schmerztherapie aus eigenen Schmerzerfahrungen heraus entwickelt haben, ergeben sich oft genau dort, wo der Entwickler der Methode für sich selbst keine Probleme hatte oder nicht erkannte, auch die Grenzen der jeweilige Schmerztherapie. Viele Entwickler guter Schmerztherapien oder Methoden waren keine Mediziner und konnten die eigene Methode nur auf ihre eigene körperliche Schmerz-Erfahrung beziehen und verstehen. Dadurch verfügten die Entwickler dieser Schmerztherapien oft nicht über das entsprechende schulmedizinische und anatomische Wissen.

Das macht die Therapien und Methoden zur Schmerzbehandlung keineswegs schlecht oder wirkungslos. Sie reichen im Zweifel als einzelne Therapie nicht aus, beziehungsweise decken nicht das gesamte Spektrum an möglichen Schmerzbildern ab. Genau aus diesem Grund, ist eine, dem individuellen Schmerzbild des Patienten angepasste Kombination oder Weiterentwicklung der effektiven Schmerztherapien sinnvoll.

Als gute und erfahrene Therapeuten, versteifen wir Praxis-Team uns somit nicht auf eine einzige Therapie, Methode oder Technik. Sondern es geht vielmehr um das Verstehen der Schmerzursache des jeweiligen Patienten, um somit die für den Patienten beste Therapie und Behandlungstechnik anzuwenden.

ACHTUNG: Wer darf manuelle Schmerztherapien anwenden:

Jede intensive manuelle Schmerztherapie darf in Deutschland ausschließlich von Therapeuten mit schulmedizinischer Ausbildung angewandt werden. Dazu gehören selbstverständlich Ärzte (keine Psychotherapeuten oder Zahnärzte) und Heilpraktiker. Der Physiotherapeut ist an die Weisungen des Arztes gebunden und darf vor diesem Hintergrund nur auf Rezept mit entsprechenden ärztlichen Anweisungen tätig werden, es sei denn, er hat eine zusätzliche Ausbildung zum Heilpraktiker.

Damit sollen mit Recht Patienten davor geschützt werden, dass Therapeuten ohne schulmedizinischen Wissen, im Zweifel nicht in der Lage sind, eine Krankheit oder ein Beschwerdebild zu erkennen, wo sofortige ärztlicher Hilfe notwendig ist.

Gerade bei klassischen Schmerzen und anscheinend harmlosen Schmerzen kann dies der zwar seltene aber nicht minder schwerwiegende Fall sein: Wie zum Beispiel Beinschmerzen durch eine verdeckte Thrombose, Brustkorbschmerzen durch erste Anzeichen eines sich entwickelnden Herzinfarktes oder Angina-Pectoris-Anfalls, Kopfschmerzen nach einem eventuell zurückliegenden Unfall durch nicht erkannte Hirnblutungen oder auch Nackenschmerzen durch eine Hirnhautentzündung (Meningitis).

Therapeuten wie Feldenkraispädagogen, Bewegungstrainer, Gesundheitspädagogen, Yoga-Lehrer oder auch Psychotherapeutische Psychologen, dürfen in Deutschland ohne Prüfung beim Amtsarzt zum großen Heilpraktiker, keine intensive manuelle Schmerztherapie anwenden und dürfen auch keine Diagnose stellen. Zudem ist den Patienten die Abrechnung der Behandlungen über private Krankenversicherungen oder entsprechenden Zusatzversicherungen nicht möglich.

Insbesondere bei Patienten mit chronischen Schmerzen, wird oft fahrlässig und überheblich behandelt, da viele unerfahrene Behandler sich in Sicherheit wiegen, der Patient sei ja bereits bei diversen Ärzten gewesen und es wurde keine ernsthafte Diagnose festgestellt.

Doch auch vorab ärztlich abgeklärte, chronische Schmerzen, können sich unbemerkt in ihrer Ursache verändern, wo es für den Patienten lebenswichtig sein kann, dass der behandelnde Therapeut wachsam, verantwortungsvoll und vor allem rechtzeitig reagiert.

Sofortige persönliche Terminabsprache:

Di 18 - 19 Uhr, Fr 9 - 10 Uhr
Telefon: 0176 - 555 405 27

Terminvereinbarung mit Rückruf:

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