Was zahlt die Krankenversicherung für Heilpraktiker
Überblick zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und Private Krankenversicherung und (PKV)
Die Kosten eines Heilpraktikers werden in den meisten Fällen von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.
Mitglieder der privaten Krankenversicherungen (PKV) können ihren Krankentarif frei wählen. Wenn eine Behandlung beim Heilpraktiker mit in den Tarif eingeschlossen ist, brauchen die Kosten für die Behandlung nicht bezahlt zu werden. Abgerechnet wird sowohl nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker. Wie hoch der tatsächlich gezahlte Satz ist, hängt von der jeweiligen privaten Krankenversicherung als auch von dem gewählten Tarif ab.
Macht es für gesetzliche Krankenversicherte Sinn, eine zusätzliche Krankenversicherung für den Heilpraktiker abzuschließen?Da die gesetzlichen Krankenkassen immer mehr Leistungen aus ihrem Programm streichen, schließen viele Patienten eine zusätzliche Krankenversicherung für Heilpraktiker ab. Mit einer solchen Zusatzversicherung werden die Kosten des Heilpraktikers, je nach Tarif, übernommen.
Grundsätzlich sollte sich jeder gesetzlich Versicherte den Abschluss einer zusätzlichen Krankenversicherung für Heilpraktiker durchrechnen. Sobald Sie mehr als 4 Mal im Jahr die Leistungen eines Heilpraktikers in Anspruch nehmen, lohnt sich eine solche Zusatzversicherung.
Übernimmt die Private Krankenversicherung oder die private Zusatzversicherung die Kosten anderer Therapeuten?Nein. Ohne eine abgeschlossene Ausbildung zum Heilpraktiker können, wie auch immer sich bezeichnende Therapeuten, nicht mit Krankenkassen abrechnen.
Wer darf manuelle Schmerztherapie am Patienten durchführen?
Jede intensive manuelle Schmerztherapie darf in Deutschland ausschließlich von Therapeuten mit schulmedizinischer Ausbildung angewandt werden. Dazu gehören selbstverständlich Ärzte (keine Psychotherapeuten oder Zahnärzte) und Heilpraktiker.
Weiteres im Artikel links an der Seite unter: Die Behandlung